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© LIV/Berger, Foto: Gerhard Berger

Bei der KHK handelt es sich um Verengungen der Herzkranzgefäße, die durch Fett- und Kalkablagerungen in den Gefäßwänden verursacht werden.

Was ist eine Koronare Herzkrankheit (KHK)?

Bei der KHK handelt es sich um Verengungen der Herzkranzgefäße, die durch Fett- und Kalkablagerungen in den Gefäßwänden verursacht werden.

Die Herzkranzgefäße (=Koronargefäße) versorgen das Herz normalerweise ausreichend mit sauerstoffreichem Blut. Die Ablagerungen (Plaque) in der inneren Schicht der Gefäßwand und die dadurch verursachte Gefäßverengung haben eine Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff und Nährstoffen zur Folge. Die dadurch bedingte Schädigung des Herzmuskels steht mit einer erhöhten Sterblichkeit in direktem Zusammenhang.

In den Industrieländern gilt die KHK als die häufigste Todesursache. Dabei sind Männer häufiger betroffen als Frauen.

In der Regel wird die rechte Herzkammer und die Hinterwand der linken Herzkammer von der rechten Herzkranzarterie und die linke Herzkammer von der linken Herzkranzarterie mit Blut versorgt. Engstellen können an einem oder auch an mehreren Gefäßen bzw. Gefäßabschnitten auftreten.