Anton wird untersucht

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Grundsätzlich beginnt die ärztliche Untersuchung mit der Anamnese, d.h. einem Gespräch, in dem Sie dem Arzt Ihre Lebensgewohnheiten, Ihre Familiengeschichte und eventuell vorhandene Symptome schildern.

Diagnose

Grundsätzlich beginnt die ärztliche Untersuchung mit der Anamnese, d.h. einem Gespräch, in dem Sie dem Arzt Ihre Lebensgewohnheiten, Ihre Familiengeschichte und eventuell vorhandene Symptome schildern.

Aufbauend auf diesem Gespräch und einer körperlichen Untersuchung (Körpergröße, Körpergewicht, Bauchumfang, Blutdruck, Ernährungszustand, …) werden in weiterer Folge diagnostische Schritte eingeleitet, welche die Verdachtsdiagnose „Bluthochdruck“ bestätigen können.

Zudem können weitere Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen ausfindig gemacht werden.

Labor: mit Hilfe einer Blutabnahme können mögliche Grund- und/oder Begleiterkrankungen des hohen Blutdruckes erkannt werden – somit sind diese Befunde ausschlaggebend für die weitere Behandlung. Zudem werden im Rahmen einer Urinprobe auch hier verschiedene richtungsweisende Werte bestimmt.

EKG: neben der Anamnese und dem Labor gibt das EKG Auskunft über eine mögliche Herzerkrankung im Zusammenhang mit dem hohen Blutdruck.

Weitere mögliche Untersuchungen sind: 24h Blutdruckmessung, Belastungs-EKG, Ultraschall (Sonographie) der großen Gefäße (Halsschlagader, Bauchaorta), Echokardiographie (Herzultraschall), Ultraschalluntersuchung der Nieren, vertiefende Laborwerte, …