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Der Blutdruck kennzeichnet den Druck des Blutes in einem Blutgefäß und wird mit der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule angegeben. Die Höhe des Blutdruckes ist demnach abhängig vom Blutvolumen, dem Widerstand im Blutgefäß und der Pumpkraft des Herzens.

Theoretische Grundlagen

Der Blutdruck kennzeichnet den Druck (= Kraft pro Fläche) des Blutes in einem Blutgefäß und wird mit der Maßeinheit Millimeter Quecksilbersäule, kurz: mmHg, angegeben, zum Beispiel 125/75 mmHg. Die Höhe des Blutdruckes ist demnach abhängig vom Blutvolumen, dem Widerstand im Blutgefäß und der Pumpkraft des Herzens.

Der erste Wert des gemessenen Blutdrucks wird „systolischer Blutdruck“ genannt – dieser entspricht dem Druck in der linken Herzkammer beim Auswurf des Blutes in den Kreislauf. Der zweite Werte wird „diastolischer Blutdruck“ genannt und entspricht dem am niedrigsten gemessenen Druck während der Entspannungsphase im Herzen (bevor sich die Herzkammer wieder mit Blut füllt). Der systolische Blutdruck ist immer höher als der diastolische Wert.

Von einem Bluthochdruck (= Hypertonie) spricht man, wenn der wiederholt gemessene Blutdruck über 140/90 mmHg liegt. Der Bluthochdruck wird in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt.