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© LIV/Berger, Foto: Gerhard Berger

Um die Diagnose Herzinsuffizienz stellen zu können, sind zunächst eine genaue Schilderung Ihrer Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte (Anamnese) sowie eine gründliche körperliche Untersuchung erforderlich.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Um die Diagnose Herzinsuffizienz stellen zu können, sind zunächst eine genaue Schilderung Ihrer Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte (Anamnese) sowie eine gründliche körperliche Untersuchung erforderlich.

Weiters wird Ihre Ärztin/ Ihr Arzt vermutlich schon eine Blutabnahme, ein Herz-Lungen-Röntgen sowie ein Elektrokardiogramm (EKG) veranlasst haben.

Von der Kardiolgin/ dem Kardiologen wird zusätzlich noch eine Herzultraschalluntersuchung (Echokardiographie) durchgeführt und bei Verdacht auf eine Herzkranzgefäßerkrankung eine Isotopenuntersuchung des Herzens (Myokardszintigraphie) und/ oder eine Herzkatheter-Untersuchung angeordnet.

Bei der Abklärung von Herzmuskelerkrankungen wird häufig auch eine Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) des Herzens und eventuell eine Endomyokard-Biopsie (spezielle Herzkatheteruntersuchung, bei der mit einer winzigen Zange Proben aus dem Herzmuskel entnommen werden) veranlasst.

Sobald die Diagnose Herzinsuffizienz und die Ursache der Herzpumpschwäche gesichert sind, muss die Behandlung (Therapie) beginnen.

Hierbei gilt der Grundsatz: „Je früher, desto besser.“